1. |
Blau auf Blau
04:19
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du bist stark, du bist schön und du bist mein
Lüge, Angst vor'm alleine sein
Angst vor dem was kommt Angst vor dem was bleibt
anfängliche Euphorie abgelöst von Traurigkeit
Illusion vertrieben Realität geblieben
es kam wie es kommen musste Einsamkeit wird siegen
doch ich will nicht, dass du gehst, oder will ich doch?
keine Ahnung Depression f**** meinen Kopf
nimm mir mein Fahrrad doch lass mir den Hund
die Tage sind dunkel und du bist der Grund
wie lange noch bis es zerbricht?
Bis die Welt nicht mehr ist wie sie ist
Bis alles zerbricht
wie lange hält, hält was du versprichst
wie lange bleibt das Lächeln in deinem Gesicht
was eigentlich nichts ist oder ist es die Erkenntnis, dass alles endlich ist
frag' mich nicht Antwort gefällt dir nicht
wenn es kein Ende gibt verenn' dich nicht
oder renn' durch mich doch so unwichtig
aber wenn es doch echt ist wieso blickst du weg hälst dich selbst für verdächtig
das Ende naht blau auf blau und inszeniert sich prächtig
es gibt kein Halt wenn Himmel auf Erde prallt
blau auf blau hörst du wie das Grollen schallt
Isolation unter allen über alles
Wasser steigt und Bäume fallen
Ophelia treibt im letzten Akt eine Komödie nur schlecht verpackt
wie lange noch bis es zerbricht?
bis die Welt nicht mehr ist wie sie ist
bis alles zerbricht
nur ein Moment dann bin ich bereit
warten auf Einsamkeit
am Ende allein
nur ein Moment dann kannst du gehen
sag nicht auf Wiedersehen
am Ende allein
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2. |
Phänomen
02:40
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wir alle in Bewegung stehen
wie wir uns umeinander drehen
ist alles ohnehin vergebens
ein Phänomen sieh' wie wir in Bewegung stehen
zum Himmel sehen verlorene Schritte in deren Mitte wir verstehen
ein lebender Traum die Fülle sie prasselt wir spüren es kaum
offener Raum Augen geschlossen siehst du es nicht auch
ein Schleier umweht das Bild das du hattest auf einmal zerlegt
einfach zu viel nicht greifbar ich weiß Unsicherheit ein einsamer Preis nichts ist wie es scheint Anfang und Ende verschwimmen zugleich
ein Phänomen Bilder kommen und gehen vereint
Anfang und Ende verschwimmen
in der Nacht kommen die Stimmen
wenn der Schatten verwischt
dann sehe ich dich nicht
Mit der Nacht kommt die Einsicht
lieber langweilig als peinlich
wir alle in Bewegung stehen
wie wir uns umeinander drehen
ist alles ohnehin vergebens
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